Hundedolmetscher
Mehr Verständnis zwischen Mensch und Hund
© Photo Hoffmeister 2021
Ursachen für Fehlverhalten
Als Welpe sind sie niedlich, verspielt
und sehr temperament-voll. Wir
schließen die kleinen Vierbeiner
schnell in unser Herz. Wir toben
ausgelassen mit ihnen rum,
überhäufen sie mit Geschenken, wie
zum Beispiel Plüschtieren,
Gummienten, kleinen und großen
Bällen. Wir lassen die kleinen Racker
auf die Couch, in unser Bett und
lassen sie sich in unserem Haus
geborgen fühlen. Damit können
aber bereits die ersten Probleme
entstehen.
Hilfesuchende
„Mein Labrador, 9 Monate, männlich,
unkastriert, zieht furchtbar an der
Leine.
Obwohl wir in eine Hundeschule gehen
und er sonst recht folgsam ist, haben
wir dieses Problem noch nicht in den
Griff bekommen. Meine Frau weigert
sich
schon, mit dem Hund spazieren zu
gehen, weil sie hinterher immer
Rückenschmerzen hat. Haben Sie einen
Rat?“
“Unsere Hündin zieht stark an der Leine.
Bis jetzt habe ich es immer mit
Stehenbleiben versucht.Das heißt, sobald
sie beginnt, an der Leine zu ziehen, bleibe
ich stehen. Das kann schonmal ein paar
Minuten dauern, bis es weiter geht. Nun
habe ich aber das Problem,dass ich das
morgens vor der Arbeit nicht durchhalte, da
irgendwie immer zu wenig Zeit ist.Ich gehe
so ca. 30 Minuten, bevor ich zur Arbeit
fahre, mit dem Hund, und noch früher
aufstehen, schaffe ich einfach nicht :wink:
.Kennt vielleicht jemand einen anderen
Trick?”
Antworten der User:
-”Hast Du mal über ein Halti nachgedacht?”
-”bisschen vorsichtig muss man schon sein - kann
nämlich auch Verletzungen geben... “
-”....... damit kannst Du Deinem Hund das Genick brechen.”
-”Bei meinem Hund hat damals ein Brustgeschirr geholfen.
Gibt aber auch Hunde, die damit noch mehr und stärker
ziehen.”
-“Das mit dem Richtungswechsel habe ich auch probiert, da
hat sie dann sofort in die andere Richtung gezogen.”
Hier
habe ich nur einige von Tausenden "gut gemeinten" Tipps, die die
Hilfesuchenden bekommen. Ein solches Wirrwarr an Halbwahrheiten bis hin zu
Falschaussagen bzw. Aussagen die dem Tier schaden, höre und lese ich von
sogenannten Hundekennern immer wieder. Doch was bei einem Hund gut gelingt,
muss bei dem andern nicht auch funktionieren.
Warum?
Weil keiner die Ursache hinterfragt hat. Wir Menschen haben dem Hund das Ziehen
nicht nur be- oder unbewusst beigebracht, sondern wir verstärken dieses Verhalten
unwissentlich auch noch.
Doch wo liegt der Verstärker des unerwünschten Verhaltens?
Dies herauszubekommen und dem Halter zu zeigen, wie er sein verstärkendes
Verhalten abbauen kann,das ist meine Aufgabe. Als Hundetrainer und
Verhaltenstherapeut habe ich schon sehr vielen Hundebesitzern helfen können. Mit
dem Tierhalter zusammen wird nach dem Auslöser und Verstärker des
unerwünschtem und erlernten Verhalten gesucht. Das geht bei einem geschulten
Auge meist sehr schnell. Gemeinsam mit dem Besitzer werden dann
Trainingsmöglichkeiten erarbeitet, die das unerwünscht in ein gewünschtes Verhalten
umwandelt. Dabei muss von mir beachtet werden, wieviel Zeit für das Training zu
Verfügung steht, mit welcher Intensität trainiert werden kann, welches
Energiepotenzial der Hund hat, welche Lernleistung bzw. Lernbereitschaft hat das Tier
besitzt.Nach der Analyse wird für Hunde und Herrchen eine Trainingsmethoden
erarbeitet, die Ihr und Ihrem Hund helfen soll das Ziel zu erreichen. Die
Trainingsmethoden werden mit dem Hundebesitzer Schritt für Schritt durchgegangen
und dem Leistungs- und Wissensstand des Tieres angepasst
Ist es nicht so, dass wir
Hundebesitzer uns einen
tierischen Begleiter
wünschen, der an unserer
Seite sein kann, ohne uns
oder andere zu belästigen
oder gar zu gefährden, der
uns vertraut, einen Hund,
der aufs Wort hört und uns
als seinen Rudelführer
akzeptiert? Warum
beobachten wir immer
wieder, dass einige
Hundebesitzer dieses Ziel
eines vertrauensvollen
Umgangs mit dem Hund
erreichen und andere nicht?
Warum scheinen manche
Menschen ihren Hund zu
führen und manche Hunde
ihren Besitzer?
Welche Aufgaben
hat ein Rudelführer?
Die Foren sind voll mit Hilfe Gesuchen, wie folgende Beispiele zeigen:
Sitz, Sitz,Sitz, ohne Wirkung?
Zieht Ihr Hund an der Leine?
Rennt er weg und der Rückruf
will nicht so recht gelingen?
Hundführen heißt
Führen eines Hundes
Hunde und Menschen haben vor
tausenden von Jahren zusammen
gefunden, um eine gemeinesame
Aufgabe zu lösen,
das Jagen von andenen Wildtieren,
um ieweils Ihre Spezies am leben zu
herhalten.
Aus dieser zeweckgemeinschaft
hat sich der Mensch erhoben und
das Rauptier mit seinen jägerichen
eigenschaften zu nutze gemacht.
Füttern Sie noch oder
ernähren Sie schon?
Der Mensch verstärkt ein Verhalten, oder bringt dem Hund ein neues Veralten bei.
Also sind wir es, die den HUND bewußt oder unbewußt, für sein gutes oder auch
nicht so erwünschtes Verhalten verantwortlich sind.
Sie möchten unerwünschtes Verhalten ändern!
Wissen nicht wie! Haben schon viel probiert!
Dann rufen Sie an: 0049 151 22 65 68 99
Hunderansch Bindfelde